duschgedanken
es ist ja allgemein bekannt, daß den menschen in sanitären einrichtungen die größten geistesblitze ereilen. auch ist die feuchtwarme örtlichkeit bestens dazu angetan einmal in aller ruhe über das eine oder andere nachzudenken.
so ging es auch mir. habe mich intensiv mit einem menschen in meinem leben bzw. mit meiner beziehung zu ebendiesem beschäftigt. frage mich und die bloggergemeinde, wie frau mit einer solchen verbindung umgehen soll.
es verbindet uns schon seit einigen jahren eine mehr oder weniger intensive freundschaft. will sagen, es gibt zeiten, in denen wir mal mehr kontakt miteinander haben und zeiten, in denen wir nahezu gar nicht miteinander kommunizieren. letzteres ist im moment der fall. dagegen ist ja ansich nichts einzuwenden und ich habe mich gut damit abgefunden. freue mich sogar immer dann, wenn es mal wieder zu kontakt kommt. was mich allerdings wirklich verwundert, ist die tatsache, daß jener mensch zwar einerseits darunter "leidet" mich nicht als gute freundin jederzeit zur verfügung zu haben, andererseits nichts unternimmt, um einen solchen zustand herbei zu führen. zu kompliziert?
also noch einmal. wenn wir mal wieder in einer kontaktphase sind, mailen wir uns recht oft und auch sehr offenherzig. es muß allerdings beim mailen bleiben. telefonieren oder icq kommt nicht in frage (warum auch immer). und wenn dann wieder eine nicht-kontaktphase kommt (die mails also ausbleiben), dann krümmt das menschlein keinen finger, um diese phase vielleicht noch abzubiegen. keine mail trudelt ein, kein anderweitiges zeichen bis sich einer von uns nach langer zeit wieder auffrafft.
ist ne bizarre sache, oder? vielleicht gibt es ja menschen, die lieber leiden als handeln. oder es ist dieses alte problem: was ich will das krieg ich nicht und was ich krieg das will ich nicht.
so ging es auch mir. habe mich intensiv mit einem menschen in meinem leben bzw. mit meiner beziehung zu ebendiesem beschäftigt. frage mich und die bloggergemeinde, wie frau mit einer solchen verbindung umgehen soll.
es verbindet uns schon seit einigen jahren eine mehr oder weniger intensive freundschaft. will sagen, es gibt zeiten, in denen wir mal mehr kontakt miteinander haben und zeiten, in denen wir nahezu gar nicht miteinander kommunizieren. letzteres ist im moment der fall. dagegen ist ja ansich nichts einzuwenden und ich habe mich gut damit abgefunden. freue mich sogar immer dann, wenn es mal wieder zu kontakt kommt. was mich allerdings wirklich verwundert, ist die tatsache, daß jener mensch zwar einerseits darunter "leidet" mich nicht als gute freundin jederzeit zur verfügung zu haben, andererseits nichts unternimmt, um einen solchen zustand herbei zu führen. zu kompliziert?
also noch einmal. wenn wir mal wieder in einer kontaktphase sind, mailen wir uns recht oft und auch sehr offenherzig. es muß allerdings beim mailen bleiben. telefonieren oder icq kommt nicht in frage (warum auch immer). und wenn dann wieder eine nicht-kontaktphase kommt (die mails also ausbleiben), dann krümmt das menschlein keinen finger, um diese phase vielleicht noch abzubiegen. keine mail trudelt ein, kein anderweitiges zeichen bis sich einer von uns nach langer zeit wieder auffrafft.
ist ne bizarre sache, oder? vielleicht gibt es ja menschen, die lieber leiden als handeln. oder es ist dieses alte problem: was ich will das krieg ich nicht und was ich krieg das will ich nicht.
Imogen - 8. Mai, 13:19