der tag bisher
nach einem -verlängerten- wochenende voller kulinarischer und *räusperräusper* genüsse, war nun heute der tag gekommen, um einer trennung ins auge zu sehen. das "aufstehen" gestaltete sich denn auch entsprechend schwierig und -wunderbar- langwierig. dann gings aber ab zum bahnhof. immerhin mußte ein zug erreicht werden. vorher gabs noch etwas s-bahnspotting. immer wieder interessant, was für typen in den hauptstädtischen transportmitteln sitzen bzw. dahindämmern (multiirgendwasrell könnte man sagen). und nach kaum 10 min fahrt gabs mal wieder was aus der klischeekiste. dieses mal, der hippe yuppie. groß, dürr, dunkle und -fast- edle kleidung, plus buch (mangels aktenkoffer). das buch mußte ich mir aus bibliophilen gründen genauer ansehen. wieder mal son trend-roman. war nett anzusehen, wie angestrengt vertieft er in das buch war ...
das nächste erinnernswerte war dann die "englische" ansage der ic-zugführerin. dieses mal konnte ich mir das lachen beim besten willen nicht verkneifen. schon allein, wie sie "train" aussprach. unvergleichlich. fragte mich aber, wieviel die anwesenden amerikaner von ihrer durchsage verstanden ...
und dann war ich auch schon in der heimat. moment. an dieser stelle muß ich mal was klären (sowohl für mich als auch für den leser). dieses heim-kommen heute fühlte sich sehr ungut an. möglicherweise aus nachvollziehbaren gründen. daher nun eine umdefinition. das, was seit ein paar jahren für mich die heimat ist, ist definitiv nicht der ort, an dem ich meine wurzeln habe (und wo ich mich momentan aufhalte). diese liegt mittlerweile deutlich mehr im nordwesten. insofern war das heute nicht eigentlich eine heimkehr. habe sogar festgestellt, daß ich geradezu verzückt einen artikel über meine jetztig heimat (heimat, nicht muttererde!) in der db-zeitung gelesen habe. so, klarstellung beendet.
weiter im text. die ankunft. hatte sogar glück, weil vorm bahnhof genau die bahn stand, die ich brauchte. allerdings, ich mußte nen sprint hinlegen. sehr unangenehm, da sich alle beweglichen teile an mir in unangebrachter weise mitbewegten. aber die bahn kriegte ich noch! habe dann aber die blicke der mitinsassen gemieden. schwierig denen klar zu machen, daß ich unter normalen umständen recht gut aussehe ...
persönlicher nachtrag: stelle eben fest, daß ich heute vor lauter eile den unteren teil meiner unterwäsche verkehrt herum angezogen habe ... peinlich ...
das nächste erinnernswerte war dann die "englische" ansage der ic-zugführerin. dieses mal konnte ich mir das lachen beim besten willen nicht verkneifen. schon allein, wie sie "train" aussprach. unvergleichlich. fragte mich aber, wieviel die anwesenden amerikaner von ihrer durchsage verstanden ...
und dann war ich auch schon in der heimat. moment. an dieser stelle muß ich mal was klären (sowohl für mich als auch für den leser). dieses heim-kommen heute fühlte sich sehr ungut an. möglicherweise aus nachvollziehbaren gründen. daher nun eine umdefinition. das, was seit ein paar jahren für mich die heimat ist, ist definitiv nicht der ort, an dem ich meine wurzeln habe (und wo ich mich momentan aufhalte). diese liegt mittlerweile deutlich mehr im nordwesten. insofern war das heute nicht eigentlich eine heimkehr. habe sogar festgestellt, daß ich geradezu verzückt einen artikel über meine jetztig heimat (heimat, nicht muttererde!) in der db-zeitung gelesen habe. so, klarstellung beendet.
weiter im text. die ankunft. hatte sogar glück, weil vorm bahnhof genau die bahn stand, die ich brauchte. allerdings, ich mußte nen sprint hinlegen. sehr unangenehm, da sich alle beweglichen teile an mir in unangebrachter weise mitbewegten. aber die bahn kriegte ich noch! habe dann aber die blicke der mitinsassen gemieden. schwierig denen klar zu machen, daß ich unter normalen umständen recht gut aussehe ...
persönlicher nachtrag: stelle eben fest, daß ich heute vor lauter eile den unteren teil meiner unterwäsche verkehrt herum angezogen habe ... peinlich ...
Imogen - 4. Apr, 13:38
Peinlich?
oha
so, und nu ma ganz ehrlich. ich fands auch eher lustig als peinlich. hab erstmal kräftig über mich lachen müssen. aber war mal was neues :-)
Und Bääärlinern schreibt sich so schön...
das wars also
aha, ein schweigendes genießerwesen ist das also. bin ja auch so eine. lese mal hier und lächle mal dort, aber kommentare haben denn doch seltenheitswert. muß man zu allem denn immer was sagen? andererseits, der herr oder die frau blogger freuen sich vielleicht? auch schwierig.
bärlinern? worauf genau bezog sich das jetzt? doch nicht auf mich? bin da nämlich nicht beheimatet, nur verfreundwurzelt. (mehr hinweise auf meinen standort gibts jetzt aber nicht mehr.)
Berlin?!
Jaja, also auch ein schweigendes Genießerwesen... Ich weiss nicht, ob sich die Blogger über Kommentare freuen, aber manchmal, wie halt bei der Berliner Unterwäsche, kann selbst ich nicht mehr ruhig sein. ;)
dank an das u-wäsche-mißgeschick
jepp, und berlin. mag die stadt echt und bin verdammt gern da. vielleicht ziehts mich ja joblich auch mal dahin. mal sehn ...